Pfingstgottesdienst aus Kapstadt

An Pfingsten, 28. Mai 2023, richtet sich Stammapostel Jean-Luc Schneider in einem Gottesdienst an alle Gläubigen weltweit. Der Gottesdienst wird aus Kapstadt (Südafrika) per IPTV und YouTube übertragen. Er beginnt zur mitteleuropäischen Zeit um 10 Uhr.

Blick vom Tafelberg auf Kapstadt (Südafrika)

Blick vom Tafelberg auf Kapstadt (Südafrika)

Neuapostolische Christen feiern das Pfingstfest zum Gedächtnis an den Tag, an dem der Heilige Geist von Gott auf die Gläubigen ausgegossen wurde. Es gilt als Geburtsstunde der Kirche, die sich fortan in alle Welt ausbreitete.

Stammapostel Jean-Luc Schneider feiert das diesjährige Pfingstfest in der großen Kirche in Tafelsig. Es ist das größte neuapostolische Kirchengebäude weltweit. Es fasst mehr als 4.000 Besucher. Zuletzt wurde 2010 ein Gottesdienst des Stammapostels von dort aus weltweit übertragen.

Predigen wird der Stammapostel in englischer Sprache. Eine deutsche Übersetzung erfolgt über den Bischoff Verlag.

Die Bezirksapostel kommen bereits am Donnerstag, 25. Mai 2023, zur Internationale Bezirksapostelversammlung zusammen. Bezirksapostel Rüdiger Krause wird dabei von Bezirksapostelhelfer Helge Mutschler begleitet.

Gottesdienst zu Pfingsten mit Stammapostel Schneider aus Kapstadt

Konzert in Silvertown: Samstag, 17 Uhr

Am Samstag vor dem Pfingstgottesdienst lädt die Gebietskirche Südafrika zu einem festlichen Konzert ein. Dieses wird aus der Kirche in Silvertown übertragen und ist weltweit empfangbar. Es beginnt um 17 Uhr und wird via IPTV und öffentlich per YouTube übertragen.

Das Gebäude bietet 1.600 Sitzplätze. Auf der Bühne finden bis zu 150 Sänger und 80 Instrumentalisten Platz. Zudem gibt es in Silvertown eine 2.600-Pfeifen-Orgel mit 45 computergesteuerten Registern, eine Licht- und Ton-Technik, die Film- und Videoaufnahmen erlaubt, sowie eine spezielle Klimaanlage, die eben solche Aufzeichnungen durch einen besonders leisen Betrieb nicht stört.

Festliches Konzert zu Pfingsten aus Kapstadt (Südafrika)

Das Pfingstwunder

Es stürmt, es braust vom Himmel, Flammen lodern auf, Feuerzungen setzen sich auf die Köpfe der Jünger Jesu „und sie wurden alle erfüllt von dem Heiligen Geist“, erzählt es die biblische Apostelgeschichte. Das hat wundersame Folgen: Auf einmal können sie in fremden Sprachen predigen – ganz so, wie es ihnen Jesu zuvor noch befohlen hatte.

In alle Welt sollten sie gehen, um zu lehren und zu taufen, hatte er ihnen mit auf den Weg gegeben. Es entstanden die ersten Gemeinden. In ihnen wirkten Apostel und weitere Amtsträger, das Evangelium wurde gepredigt, die Sakramente wurden gespendet.

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