Regionale Videogottesdienste in Nord- und Ostdeutschland

Die Bezirksapostel in Deutschland wollen die Videogottesdienste künftig auf regionaler Ebene fortsetzen. Statt der zentralen Videogottesdienste, wird nun jeden Sonntag ein regionaler Videogottesdienst aus wechselnden Gemeinden öffentlich auf dem YouTube-Kanal der Gebietskirche übertragen. Die Zugangsdaten zu weiteren nicht-öffentlichen Videogottesdiensten werden über die Bezirke an die Gemeindemitglieder kommuniziert.

Mitte Oktober gaben die Bezirksapostel in Deutschland bekannt, dass die zentralen Videogottesdienste, die abwechselnd aus den vier Kirchenverwaltungen gesendet wurden, Ende Oktober 2020 auslaufen werden. Da der Besuch von Präsenzgottesdiensten jedoch nicht allen Kirchenmitgliedern möglich ist, sollen in der Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland künftig regionale Videogottesdiensten angeboten werden.

Eine Sendestation pro Bezirk

In jedem Bezirk soll es eine Gemeinde geben, die von der Kirchenverwaltung die notwendige technische Ausstattung erhält, um Videogottesdienste anzubieten. Auswahl und Beschaffung der Geräte befinden sich bereits in der Umsetzung.

Bis dahin werden die Gemeinden, die bereits regelmäßig Videogottesdienste anbieten und vorhandene Technik nutzen, ihren Videogottesdienst anderen Bereichen zur Verfügung stellen. Auch das Angebot der Telefonübertragung bleibt weiterhin bestehen. Die Zugangsdaten zu den nicht-öffentlichen, regionalen Videogottesdiensten werden über die Bezirke an die Gemeindemitglieder kommuniziert.

Öffentliche Videogottesdienste im Wechsel

Auch auf dem YouTube-Kanal der Gebietskirche wird es weiterhin einen öffentlichen Videogottesdienst geben, der im Wechsel von einer der bereits ausgestatteten Sendestationen ausgestrahlt wird. Es handelt sich dabei um reguläre Gottesdienste mit anwesender Gemeinde und Feier des Heiligen Abendmahls, in der Regel gehalten von priesterlichen Amtsträgern.

Das Format der Gottesdienste ohne Heiliges Abendmahl aus den Verwaltungsräumlichkeiten soll nicht weiter fortgeführt werden. „Wir hoffen, dass durch das Angebot der regionalen Videogottesdienste die Verbundenheit zur eigenen Gemeinde und zum eigenen Bezirk gestärkt wird“, so Bezirksapostel Rüdiger Krause in einem Rundschreiben an alle Amtsträger.

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