Weihnachtsgottesdienst mit dem Stammapostel

Die Geschwister des Bezirkes Hamburg-Süd bekamen ein besonderes Weihnachtsgeschenk. In der Friedrich Ebert Halle in Hamburg-Harburg konnten sie den Weihnachtsgottesdienst mit Stammapostel Wilhelm Leber erleben. Fast 1 000 Geschwister hatten sich in der Halle eingefunden.

Dem Gottesdienst lag ein Wort aus Galater 2, 20 zugrunde: "Ich lebe, doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir."
Eingangslied GB 22: "Dies ist der Tag, den Gott gemacht..."
Bibellesung aus Matthäus 1,18-23

Nachfolgend einige Gedanken aus dem Gottesdienst in stark gekürzter Form.

Zu Beginn des Gottesdienstes hob der Stammapostel zwei besondere Worte hervor, die er aus den vielen Weihnachtsgrüßen entnommen hatte, die ihn aus aller Welt erreicht haben.

"An Weihnachten mögest du umgeben sein von denen, die du liebst und gesegnet sein von dem, der dich liebt."
Es ist schön, wenn man in der Gemeinschaft das Weihnachtsfest erleben kann und der Segen Gottes, als der, der uns liebt, über uns kommen kann.

"Wäre Christus tausendmal in Bethlehem geboren, ist er nicht in dir, bist du ewiglich verloren."
Dieses markante Wort macht deutlich, dass es nicht auf Äußerlichkeiten ankommt, sondern dass das Wesen Christi uns erfüllt und wir unser Leben mit dem göttlichen Wesen gestalten.

Eingehend auf das Textwort, beleuchtete der Stammapostel an Beispielen aus der Weihnachtsgeschichte, was es bedeutet: "Christus in uns!"

Die Botschaft, die Maria durch den Engel  empfing, muss ein großer Schock für das junge Mädchen gewesen sein. Was mag sich alles im Herzen abgespielt haben? Aber dann kam sie zu dem Schluss: "Mir geschehe wie du gesagt hast."  Auch Joseph hat sich in seiner ebenfalls schwierigen Situation raten lassen vom Engel. Dazu war besonderes Vertrauen auf den Herrn notwendig. Dann lebt Christus in uns.

Die Hirten auf dem Felde haben die Ankündigung als eine Aufforderung zur Aktivität verstanden. Die Weisen haben sich vom göttlichen Zeichen leiten lassen. Auch wir mögen die Impulse aus dem Gottesdienst und die Leitung aus dem Heiligen Geist als eine Aufforderung zum Handeln verstehen. Christus ist in uns, wenn wir uns vom Heiligen Geist leiten lassen.

Simeon trug ein großen Verlangen in sich, den Herrn zu sehen. Wenn Christus in uns ist, haben wir eine große Sehnsucht nach dem Tag des Herrn.

Apostel Burchard aus Hannover, Bischof Steinbrenner und Bischof Beutz ergänzten die Predigt des Stammapostels.

Vor der Feier des heiligen Abendmahls wurde das Sakrament der Heiligen Versiegelung gespendet.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls, auch für die Entschlafenen, beendete der Stammapostel den Gottesdienst mit Gebet und Segen.

Per Telefonübertragung nahmen zusätzlich ca. 170 Geschwister, die die Gottesdienste nicht mehr besuchen konnten, an diesem Gottesdienst teil.

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